Die offizielle Homepage der Castillo Morales® Vereinigung e. V.

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Castillo Morales®-TherapeutInnen stammen, dem interprofessionellen Grundverständnis des Konzeptes entsprechend, aus unterschiedlichen Berufsgruppen:  Ärzte, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen und LogopädInnen bilden sich in einem sechswöchigen Grundkurs in der Philosophie des Konzeptes, seinen neurophysiologischen und anatomischen, aber auch anthropologischen und pädagogischen Grundlagen weiter.

Sie lernen unter Anleitung, praktische Hilfen für funktionell sinnvolle Ausgangspositionen zu geben, bestimmte Techniken der manuellen Stimulation der Muskulatur des ganzen Körpers und speziell für den orofazialen Bereich  anzuwenden, damit die von ihnen betreuten Patienten ihre eigenen Zielsetzungen besser erreichen können. Dabei stellen sie Kommunikation an die erste Stelle: Welchen Wunsch hat der einzelne Patient, wie möchte er diesen umsetzen können, wie müssen sich dafür die Fachleute untereinander abstimmen?

Die Zusammenarbeit mit den Patienten basiert auf Respekt und dem Zutrauen in seine Fähigkeiten; im anamnestischen Gespräch und dem anschließenden Befund werden zuerst seine Stärken erfasst und benannt, bevor individuelle Zielsetzungen für die gemeinsame Arbeit festgelegt werden.