Die offizielle Homepage der Castillo Morales® Vereinigung e.V.

Castillo Morales® Vereinigung e. V.


Das Castillo Morales®-Konzept ist benannt nach dessen Begründer, dem argentinischen Rehabilitationsarzt Dr. Rodolfo Castillo Morales.
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Auch sitzen will gelernt sein. Einblicke in die Behandlung von Kindern mit muskulärer Hypotonie.
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Die Basis des Castillo Morales®-Konzeptes bildet die Kommunikation.
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Sie wollen mehr über unsere Vereinigung wissen? Da sind Sie hier genau richtig.
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Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Undine Berger ist für Sie da in unserem Berliner Büro.
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Symposium 2022 – Das Castillo Morales®-Konzept wurde einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt …
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Das Castillo Morales®-Konzept ist benannt nach dessen Begründer, dem argentinischen Rehabilitationsarzt Dr. Rodolfo Castillo Morales.

Seine Wurzeln liegen in der Anthropologie Lateinamerikas , die Castillo Morales ausgiebig erforscht und mit seinen eigenen Erfahrungen im Zusammenleben mit den Aborigines, den Ureinwohnern Lateinamerikas und deren Lebensgewohnheiten verglichen hat.

Seine Ideen für einfache, alltagsbezogene Maßnahmen in der therapeutischen Begleitung von Menschen mit deutlichen Beeinträchtigungen sind diesen Erfahrungen und ihrer Gegenüberstellung mit den Erkenntnissen der Rehabilitationsmedizin entnommen.

Foto © S.Magin

Castillo Morales®-TherapeutInnen stammen, dem interprofessionellen Grundverständnis des Konzeptes entsprechend, aus unterschiedlichen Berufsgruppen:  Ärzte, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen und LogopädInnen bilden sich in einem sechswöchigen Grundkurs in der Philosophie des Konzeptes, seinen neurophysiologischen und anatomischen, aber auch anthropologischen und pädagogischen Grundlagen weiter.

Sie lernen unter Anleitung, praktische Hilfen für funktionell sinnvolle Ausgangspositionen zu geben, bestimmte Techniken der manuellen Stimulation der Muskulatur des ganzen Körpers und speziell für den orofazialen Bereich  anzuwenden, damit die von ihnen betreuten Patienten ihre eigenen Zielsetzungen besser erreichen können. Dabei stellen sie Kommunikation an die erste Stelle: Welchen Wunsch hat der einzelne Patient, wie möchte er diesen umsetzen können, wie müssen sich dafür die Fachleute untereinander abstimmen?

Die Zusammenarbeit mit den Patienten basiert auf Respekt und dem Zutrauen in seine Fähigkeiten; im anamnestischen Gespräch und dem anschließenden Befund werden zuerst seine Stärken erfasst und benannt, bevor individuelle Zielsetzungen für die gemeinsame Arbeit festgelegt werden.